KTP Sonnenlicht - Pädagogik

Pädagogisches Profil

Erziehungsziele

 

  • Sprache:

Das Erlernen und Fördern der Sprache möchte ich durch Bücher, die altersgerecht mit den Kindern behandelt werden, und durch das Vermitteln von Freude an der Musik und das Erlernen von einfachen Kinderliedern unterstützen. Durch die Sprache lernen Kinder u.a. ihre Gefühle auszudrücken, Situationen zu erkennen und ihren Wortschatz zu erweitern.

Die Sprache ist zentral verantwortlich für die Weiterentwicklung eines jeden Kindes. Mit lustigen Reimen, gemeinsam Bilderbücher anschauen, Fingerspielen und kleinen Theaterstücken möchte ich die Freude der Kleinen am Sprechen und Zuhören wecken.

 

  • Bewegung:

Viel frische Luft, ein Park,  und nah gelegene Spielplätze bieten lauter kleine Verlockungen, die zum krabbeln, laufen, klettern, toben, fangen spielen uns springen anregen. Es gilt doch immer etwas

zu entdecken und vielleicht liegt auch schon unter dem nächsten Stein ein

 

„kleiner Schatz“. Wer weiß das schon?

 

  • Natur:

Regelmäßig werden wir unseren Park/ Rhein erkunden und auf Spurensuche gehen. Vielleicht findest sich ja ein Vogelnest oder ein Mauseloch, das es zu erforschen gibt.

 

  • Kreativität:

Jedes Kind ist kreativ, es soll nur die Möglichkeit dazu bekommen. Die Kinder können bei mir malen, basteln und kneten.

Beim Bauen mit den großen Legosteinen, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Je nach Alter basteln wir Dinge die zur Jahreszeit passen. Die Kinder können selber Bilder gestalten, mit Materialien die wir gesammelt haben aus der Natur. Hier hole ich mir auch die Anregung aus der Literatur z. B. mit

Krippenkinder durch das Jahr. 15 kleine Projekte für Kinder unter 3 Jahren inspiriert von der Autorin Eva Danner.

 

Die Kinder entwickeln musische Bildung z. B. Durch Rhythmusspiele, Altgasgegenstadnde als Instrumente und Singen.

 

  • Emotionale Entwicklung:

Für der Kinder ist sehr wichtig gemeinsam Absprachen zu treffen und Lösungen zu finden. Wichtig finde ich auch, dass sich jedes Kind als gleichwertiges Mitglied der Gruppe fühlt, und sich dementsprechend ein positives Gemeinschaftsgefühl entwickeln kann.

 

  • Wahrnehmung:

Ich möchte meinen Tagskindern dabei helfen, ein Gefühl für Farbe, Formen, Musik und Fantasie zu entwickeln. Kleinkinder nehmen ihre Welt hauptsächlich mit den Händen wahr. Darum möchte ich ihnen die Möglichkeit geben viel auszuprobieren. Dabei biete sich Knete, Wasser und Farben wunderbar an, um individuelle Kunstwerke zu erschaffen.

 

  • Selbständigkeit:

Das bedeutet für mich die Kinder „auch mal machen zu lassen“ auch wenn es etwas länger dauert. Nur so kann die selbständige Entwicklung positiv unterstützt werden.

 

  • Gesundheit

Ich biete den Kindern eine Umgebung, die ihnen gut tut. Durch eine gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung und die Bildungsangebote erhalten sie alles, was ihrem Körper, ihrer Seele und ihrem Geist gut tut.

Ich achte sehr auf Sauberkeit. Eine tägliche Grundreinigung der Räume ist selbstverständlich in unserer Tagespflege. Den Kindern soll die Möglichkeit gegeben werden auch in der hintersten Ecke bei Untersuchungen und Entdeckungen ein sauberes Plätzchen zu finden. Auch die Waschlappen, Handtücher, Decken und Kuscheltiere werden regelmäßig gereinigt.

Unsere Tagespflegestelle ist Nichtraucherbereich, in dem das Rauchen strengstens untersagt ist.

Bei Krankheit (Magen- und Darmerkrankungen, Fieber, starke Erkältung sowie jegliche Art von Krankheit, die ansteckend ist und zu erheblichen Unwohlsein des Kindes beiträgt) bleibt das Kind zu Hause. Sollte ihr Kind Fieber gehabt haben, muss es einen Tag fieberfrei sein, bevor es wieder in die Gruppe kommen kann. Ich bitte Sie, dass Sie mich im Krankheitsfall Ihres Kindes informieren. Ich möchten Sie daran erinnern, dass Ihnen vom Gesetz her eine Arbeitsbefreiung zusteht, wenn Ihr Kind krank ist.

 

 

  • Ernährung

 

Ein kleiner Überblick was es bei uns so leckeres gibt:

Obst / Gemüse:

Ein wichtiger Punkt ist die tägliche Zufuhr von frischen Obst und Gemüse. Um dieses zu Gewährleisten, findet bei uns jeden Vormittag eine Obst- und Gemüsepause statt. Der Obst- und Gemüseteller wird bestückt mit Möhren, Kohlrabi, Gurke, Paprika und je nach Saison mit Äpfel, Bananen, Erdbeeren, Birnen, Nektarinen, …

Frühstück:

Zum Frühstück werden Müsli mit Jogurt/Milch/ Saft und kleine bunte Tellerchen mit Vollkornbrot und Gemüse hergerichtet. Die Brote sind beschmiert mit Käse, Quark, Leberwurst, Marmelade etc.

 

Mittag:

Zum Mittag achten ich darauf das die Kinder, 2 x pro Woche Fleisch und 1 x Pro Woche Fisch erhalten. Die Beilagen sind Reis, Kartoffeln, Nudeln und ausreichend Gemüse.

 

Kaffee:

Hier gibt es Reiswaffeln mit Fruchtquarkaufstrich, Maiswaffeln, Müsli mit Milch oder Joghurt, Vollkornkekse etc.

 

Getränke / Sonstiges:

Die Kinder bekommen ungesüßten Tee, Wasser, Milch oder Kakao angeboten.

 

In meiner Tagespflege werden keine Süßigkeiten verteilt. Gummibären, Schokolade, Bonbon, Lutscher, Kuchen etc. werden nur bei besonderen Anlässen wie Geburtstage, Weihnachten, Ostern oder Abschied ausgegeben.

  • Hygiene

Kinder und Hygiene – wie viel ist gut, was schadet eher? Kinder lieben Dreck und achten wenig auf Sauberkeit und Hygiene – zum Ärger und auch zur Besorgnis der Eltern. Befürchtungen, dass sich ein Kind durch mangelnde Hygiene diverse Krankheiten einfangen kann sind allerdings meist unnötig. Ein gewisses Maß an Sauberkeit muss natürlich sein, im Übermaß kann gerade die Hygiene im Umfeld krank machen. Meine Wohnräume werden täglich von mir gesäubert und die Böden nass aufgewischt. Wichtig ist natürlich, das regelmäßige Händewaschen und ganz besonders vor dem Essen und nach dem Gang zur Toilette. Das Zähneputzen nach dem Essen wird von mir überwacht und ich werde auch Hilfestellung dazu geben. Kleinere Kinder werden vor dem Schlafen bzw. bei Bedarf frisch gewickelt und frisch gemacht. Ältere Kinder werden in regelmäßigen Abständen von mir an den Gang zur Toilette erinnert. Jedes Kind besitzt sein eigenes Lätzchen, sowie ein eigenes Handtuch und Waschlappen.

 

  • Regeln und Rituale

Regeln und Rituale sind wichtige Orientierungspunkte für Kinder. Sie geben ihnen Sicherheit und erleichtern ihnen den Abschied der Eltern. Regeln, werden mit den Kindern gemeinsam aufgestellt, damit sie den Sinn und Zweck verstehen.

 

  • Nach dem Spiel werden die benutzten Sachen weggeräumt
  • bei den Mahlzeiten am Tisch, bleibt man sitzen
  • Spielsachen werden nicht kaputt gemacht
  • Rücksicht auf andere Kinder nehmen

 

Rituale sind feste, sich wiederholende Handlungen und strukturieren den Tagesablauf des Kindes.

Das Kind lernt mit der Zeit, wie die Tagesstruktur aufgebaut ist und kann sich auf wiederkehrende Eckpunkte verlassen und einstellen.

 

Kooperation und Vernetzung

Für die Qualitätssicherung meines Angebotes ist eine stetige Fortbildung unerlässlich. Ich bin
persönlich sehr interessiert daran, mich immer wieder auf den aktuellsten Stand zu bringen, mich
mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und mich weiter zu bilden. Ich werde daher über das
geforderte Maß hinaus an Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen und sinnvolle Neuerungen in
unterschiedlichsten Themenbereichen in meiner Tagespflege aufgreifen.
Auffrischungen des Erste Hilfe Kurses an Säuglingen und Kleinkindern, sowie die gesetzlich
vorgeschriebenen Fortbildungsmaßnahmen sind selbstverständlich.

Eine Prüfung meiner Person und der Räumlichkeiten seitens des Jugendamts Düsseldorf findet
regelmäßig statt.