1Die Entwicklung sozialer Kompetenzen
In keinem weiteren Lebensabschnitt macht der Mensch so große Lernschritte, wie das Kleinkind in den ersten drei Lebensjahren. Dies sind zum Beispiel das erste Mal krabbeln, das erste Mal stehen, laufen und sprechen, sowie das erste Mal seinen Willen im ganzen Satz auszudrücken. Diese Entwicklung wird angetrieben von der kindlichen Neugier und dem natürlichen Entdeckungsdrang. Dabei ist das Spielen besonders wichtig. Es verbindet Freude mit Lerneffekt. Im „Zusammen-Spiel“ mit anderen Kindern erwirbt das Kind soziale Kompetenzen, wie zum Beispiel Toleranz, Solidarität und Rücksichtnahme auf andere Kinder. Dabei lernt es:
Aus diesem Grund besuche ich mit den Kindern jeden Mittwoch eine Spielgruppe außerhalb unserer eigenen Gruppe
Kreativität und Bewegung sind Schwerpunkte meiner Arbeit und liegen mir besonders am Herzen.
Daher schaffe ich zunächst einen Rahmen, in dem sich die Kreativität des Kindes entfalten kann. Da das Haus der kleinen Leute ziemlich nahe an der Natur liegt, ist es mein Ziel, auch mit Naturmaterialien die Kreativität der Kinder zu fördern. Auf dem Spielplatz wird die Kreativität der Kinder ebenfalls gefördert. Sie bauen aus Sand Burgen und mit Hilfe von Förmchen Sandkuchen. Ganz nach der Weisheit von Albert Einstein „Kinder brauchen kein Spielzeug, sondern Zeug zum Spielen“ Mit alltäglichen Dingen wie Plastikbecher und Butterbrotdose wird auch hier die Kreativität gefördert. Wir verwenden vieles aus dem Alltag. Durch die Bereitstellung der Dinge haben die Kinder die Möglichkeit, diese Materialien zu „begreifen“ und mit ihnen zu experimentieren.
Am Nachmittag spielen die Kinder in unserem großen Vorhof, so oft wie das Wetter zulässt, Bobby Car oder Reiten auf dem Hüpftier Rody. Bei diesen Spielen wird die Koordination gefördert und die Muskulatur gestärkt.