Zusammenarbeit mit Eltern
Ein entscheidender Punkt für das Wohl Ihres Kindes ist die Zusammenarbeit zwischen uns und damit eine klare, offene Kommunikation untereinander. Natürlich müssen wir bei vielen Fragen des Alltags mit Ihrem Kind an einem Strang ziehen, aber nicht immer wird dies gelingen. Keine Sorge: Kinder können da zwischen den unterschiedlichen Bezugspersonen durchaus differenzieren, das haben Sie im Umgang mit Ihrem Partner oder den Großeltern sicher auch schon bemerkt.
Wir sollten gegenseitig tolerant sein und uns vertrauen. Wie gestalten wir diese Kommunikation?
- Vor der regelmäßigen Betreuung und Förderung haben wir eine Eingewöhnungsphase, in der wir uns bereits über Ihre Wünsche austauschen.
- In einem Betreuungsvertrag legen wir eine Reihe von Eckpunkten fest, z.B. zur religiösen Erziehung – ich bin konfessionslos – oder dem Vorgehen bei Erkrankungen.
- Während der Betreuung sehen wir uns bei der Übergabe; hier sollten wir nur tagesaktuelle Neuigkeiten austauschen.
- Ich schlage vor, dass wir zunächst wöchentlich, später 2-wöchentlich die Woche(n) rückblickend betrachten. Zu meinem „Service“ gehört – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – eine Dokumentation unserer Aktivitäten während der Tagespflege, die ich um meine Eindrücke ergänze und die wir als Basis für unseren „Rückblick“ nutzen können. Auf dieser Basis kann natürlich auch eine sogenannte Bildungsdokumentation erstellt werden.